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Nina Gregori, PH Zug/PH FHNW

Schüler:innenpartizipation heisst, dass die Schüler:innen mitbestimmen können, dass sie von den Lehrpersonen aber auch in Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden. Im Artikel behandelt Ingrid Kunze die Fragen, welche Möglichkeiten zur Partizipation Lehrpersonen ihren Schüler:innen auf der Unterrichtsebene (Planung, Gestaltung und Auswertung von Unterricht) einräumen, welche davon wahrgenommen werden und inwieweit dies Schulentwicklungsprozesse berührt.

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Im Artikel werden Ergebnisse aus zwei qualitativen empirischen Studien aufgeführt, die sich auf den Unterricht in den Sekundarstufen (Sek I und Gymnasium) beziehen. In einem ersten Teil beschreibt die Autorin zwei Positionen von Lehrpersonen in Bezug auf das Thema Schüler:innenpartizipation: Partizipationsmöglichkeiten werden entweder bei – für die Lehrperson – passender Gelegenheit geboten, bei anderen Lehrpersonen stellt Partizipation eine Handlungsmaxime dar, also ein Ziel, das für das Handeln der Lehrperson im Unterricht leitend ist bzw. sein soll.

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