Sabrina Roggenbau, PH Zug

Interkulturalität im Elterngespräch

Die multikulturelle Gesellschaft spiegelt sich auch in den Klassenzimmern wieder. Dies bedeutet für Lehrpersonen, dass ihre Schüler:innen neben einer anderen Sprache auch in einer anderen Kultur aufgewachsen sind. Dies hat teilweise auch einen grossen Einfluss auf die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern.

In diesem Themenblock möchten wir dir einige Anregungen zu dieser Herausforderung bei der Elternarbeit anbieten:

Einen Leitfaden zu interkultureller Elternzusammenarbeit
Einige Fakten zum Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt
Fallbeispiele

Zum Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt

«Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben sind die Schule und die Lehrpersonen auf die Unterstützung durch Eltern, Erziehungsberechtigte und Behörden angewiesen. Die Zusammenarbeit von Schule, Eltern und Erziehungsberechtigten ergibt sich aus der gemeinsamen Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen. Sie verlangt von beiden Seiten Gesprächs- und Informationsbereitschaft und gegenseitige Achtung.» (LP21, Bildungsziele: S. 21) Die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehungsberechtigten und Schule ist ein wichtiger Faktor für den Schulerfolg der Schüler:innen. Dass sich diese Zusammenarbeit bei Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit Migrationshintergrund etwas schwieriger gestalten kann, liegt sprachlichen und kulturellen Ursachen zugrunde.

Fallbeispiele von Elterngesprächen

Oftmals ist es für Lehrpersonen interessant zu sehen, wie andere eine bestimmte Situation beurteilen. Aus diesem Grunde haben wir im folgenden eine Sammlung von Fallbeispielen zusammengestellt, die verschiedene Situationen simulieren, welche bei Schüler:innen mit Migrationshintergrund, so oder so ähnlich in der Praxis anzutreffen sind.

Sabrina Roggenbau, PH Zug

Interkulturalität im Elterngespräch

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