Sabrina Roggenbau, PH Zug
Zum Umgang mit migrationsbezogener Vielfalt
«Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben sind die Schule und die Lehrpersonen auf die Unterstützung durch Eltern, Erziehungsberechtigte und Behörden angewiesen. Die Zusammenarbeit von Schule, Eltern und Erziehungsberechtigten ergibt sich aus der gemeinsamen Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen. Sie verlangt von beiden Seiten Gesprächs- und Informationsbereitschaft und gegenseitige Achtung.» (LP21, Bildungsziele: S. 21)
Die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehungsberechtigten und Schule ist ein wichtiger Faktor für den Schulerfolg der Schüler:innen. Dass sich diese Zusammenarbeit bei Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit Migrationshintergrund etwas schwieriger gestalten kann, liegt sprachlichen und kulturellen Ursachen zugrunde.
Das Handbuch für Lehrpersonen Auf den zweiten Blick weist darauf hin, dass sich in der Praxis die folgenden Einstellungen von Lehrpersonen besonders bewährt haben (vgl. Mantel et al. 2019: S. 166):